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13_Audio_Mulattieri  

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Resource details

Resource ID

7

Access

Open

Contributed by

Jessica Bartz

Duration

0:23:29 (approx)

Channel mode

Single Channel

Sample rate

48000

Audio bitrate

108 kbps

Event

Conference

Country

Germany

Date

26 October 2019

Credit

Simone Mulattieri

Caption

Abstract: Der kulturelle Transformationsprozess von Alabastergefäßen in augusteischer Zeit –
Probantur quam maxime mellei coloris
von Simone Mulattieri

Zahlreiche wissenschaftliche Abhandlungen beschäftigen sich mit dem ersten Princeps und setzen sich mit seiner Bauprogrammatik auseinander. Gegenstand sind hierbei u.a. der Zeitgeschmack sowie die finanziellen Ressourcen, die es ermöglichen, Architektur mit kostbaren Materialien auszustatten. Weniger Beachtung erfuhr dagegen die Frage, wie unterschiedliche Materialien die Entwicklung von Kultur und Religion prägten. Ein ungewöhnliches und wenig beachtetes Phänomen stellt die anwachsende Beliebtheit von Alabaster in augusteischer Zeit dar, vor allem des sog. alabastro cotognino, der beispielsweise für die Ausgestaltung einzelner architektonischer Elemente, Urnen und Statuen verwendet wurde. Das Material wurde vorrangig aus Ägypten importiert.
Die Bedeutung des Alabasters ist nicht nur im archäologischen Befund nachweisbar, sondern findet auch in der antiken Überlieferung ihren Niederschlag. Die Verwendung von Alabaster war aufgrund seiner Kostbarkeit sicherlich ein Statussymbol.
Die Nutzung des Materials Alabaster für Urnen ist nicht nur für die Ägypter belegt, sondern auch für die Etrusker, welche hierfür eine in Latium beheimatete Alabastersorte (alabastro di Volterra) nutzten. Nachahmung unter den Römern fanden sie zu diesem Zeitpunkt und in der Folgezeit jedoch nicht. Erst mit der Schaffung der Provinz Ägypten in augusteischer Zeit und dem Import des alabastro cotognino – als Rohmaterial oder auch direkt als fertiges Produkt – traten die Urnen als neue Objektgattung in Erscheinung. Im Beitrag soll aufgezeigt werden, weshalb sie bei den Römern so populär wurden und sich nahtlos in den augusteischen Zeitgeist einfügten, obgleich die Übernahme von synkretistischen Kulten und Gebräuchen, auch in Form von importierten Objekten, den sozio-politischen Bestrebungen des Augustus entgegengestanden haben müssen.

Location Data

Marker lat / long: 51, 9 (WGS84)

Metadata report

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Language: British English
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